Levner Bädle

Im 16. Jahrhundert war beim heutigen Levner Weiher, an dessen Ufer das Levner Bädle steht, ein Schwefelheilbad errichtet worden. Es war nicht den heutigen Vorstellungen eines Heilbades entsprechend, nur eine einfache Badehütte. Dort wurde das Schwefelwasser, welches aus einer Quelle im Ambergwald entsprang, zu Heilzwecken genutzt.
1628 kaufte ein Zweig der alten Patrizierfamilie Furtenbach das Anwesen mit dem Weiher, damals noch ohne Bädle. Im 18. Jahrhundert errichteten die Furtenbachs dann den noblen Landsitz, das Levner Bädle. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam das Levner Bädle in den Besitz der Feldkircher Herren Weinzierl und Ganahl, die es schließlich an die Österreichischen Bundesbahnen verkauften. Heute sind darin Dienstwohnungen der ÖBB untergebracht. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Stück Alt-Feldkirch in absehbarer Zeit nicht verschwinden wird. Manfred Bauer
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