Letztes Saisonderby in der Vorarlbergliga

Die wieder erstarkten Kicker vom FC Brauerei Egg treten auf der heimischen Anlage gegen den FC Sohm Alberschwende, für den das Frühjahr nicht nach Wunsch lief, an.

Rückkehr des Torjägers

Mit der Rückkehr von Torjäger Maximilian Knuth ist ein richtiger Ruck durch das Egger Team um Spielertrainer Jürgen Patocka gegangen. Zuletzt wurde der letzte verbleibende Kontrahent von SW Bregenz um den Meistertitel, der SC Röthis, mit 4:1 vom Platz geschossen. „Schade, dass Maximilian uns im Sommer in Richtung Altach verlässt, mit den drei Toren gegen Röthis hat er wieder einmal gezeigt, wie wichtig er für uns ist“, trauert der Coach dem Abgang des spielfreudigen Deutschen nach.

Gegen Alberschwende können die auf Rang zwei liegenden Egger, die sich somit auf Vizemeister-Kurs befinden, bezüglich des Kaders aus dem Vollen schöpfe. Die Brauerei-Kicker hoffen nochmals auf eine tolle Zuschauerkulisse.

Kleiner Kader

Die drei Abgänge im Winter sowie Verletzungen und Sperren haben den Trainer des FC Alberschwende, Goran Milovanovic immer wieder zu Umstellungen im Team gezwungen. Dies und die fehlende  Durchschlagskraft im Angriff sind laut dem Langzeitcoach Gründe dafür, dass die Alberschwender in den elf Frühjahrspartien erst zwölf Punkte erreichten und damit bisher unter den Erwartungen geblieben sind. In der vergangenen Runde musste man sich zuhause dem SK Meiningen mit 0:2 geschlagen geben.

Im Derby fehlen den Vorderwäldern, die momentan auf Platz sieben liegen und noch nicht hundertprozentig vor der Relegation des Tabellenelften gerettet sind, der verletzte Matthias Huber und der gesperrte Klaus Sohm.

Das Vorspiel bestreiten ab 15 Uhr die 1b-Teams, wobei die Hausherren noch immer Chancen auf den Aufstieg in die 2. Landesklasse haben.

Trainerstimmen zum Derby:

Jürgen Patocka, FC Brauerei Egg:

Nach dem deutlichen Sieg gegen Röthis gehen wir mit viel Selbstvertrauen ins Derby und natürlich möchten wir uns mit einem Heimsieg von unseren Fans verabschieden.

Goran Milovanovic, FC Sohm Alberschwende:

Obwohl es schwierig wird, möchten wir uns selbstverständlich für die 1:5-Niederlage, die wir im Herbst zuhause gegen Egg erlitten haben, revanchieren.