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Letztes Heimspiel verloren

Nichts wurde es aus dem glanzvollen Heimabschluss in der Erste-Bank-Eishockeyliga: Der EC Feldkirch musste sich auch der "KAC-Reserve" nach Penaltyschießen 3:4 geschlagen geben.

Kärnten ist eine Eishockey-Hochburg, das Ländle – zumindest derzeit – noch nicht. Der KAC verzichtete komplett auf die ersten beiden Sturmlinien mit Stars wie Ressmann, Kaipainen, Iob oder Koch, stellte für Topgoalie Verner Youngster Enzenhofer ins Tor, dazu fehlten mit Viveiros, Reichel und Sintschnig drei Stammverteidiger – dennoch schafften es die Kärntner, mit acht Jugendspielern in der Vorarlberghalle zu gewinnen.

Zwar fehlten auch bei den Hausherren mit Gauthier, Haberl, Lavoie und Nasheim vier „Hochkaräter“, dennoch hätte man dem Rest der Truppe  (diesmal durften die Jungen Usubelli, Urban, Mallinger und Fekete mitmischen) zutrauen können, sich von den Fans mit einem klaren Sieg gegen die Kärntner Jungspunde zu verabschieden.

Immerhin war es für einen Großteil der Feldkircher Mannschaft der letzte Einsatz in der Vorarlberghalle: Denn die Legionäre McArthur, Casey, Akkanen und Co. dürften der neuen Welle beim geplanten „Comeback“ der VEU  (die von den Fans bereits stürmisch mit Sprechgesängen skandiert wurde) ebenso wie die „Oldies“ Puschnik, Nasheim oder Lavoie zum Opfer fallen.

Die vorletzte Runde des Grunddurchganges der Eishockey-Liga hat auch die Entscheidung über den vierten Halbfinal-Teilnehmer gebracht. Der Villacher SV gewann bei Innsbruck 3:2 nach Penaltyschießen und schaffte damit aus eigener Kraft einen Platz unter den ersten Vier. Den Vienna Capitals nützte daher auch ein 3:2-Erfolg in Graz gegen die 99ers nichts mehr.

EC Supergau Feldkirch – KAC: 3:4 n.P. (0:0,2:1,1:2)
Vorarlberghalle, 2.500, SR Cervenak/Längle/Maier
Tore: Auer (21.), Vnuk (26., 56.) bzw. Ofner (29./PP, 53.), Winzig (45.), Niskavaara (Penalty)

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