Für die “klassische” Briefwahl aus dem Inland ist bis zum Morgen des 14. Oktober Zeit: Die Post leert ausnahmsweise am Samstag ab 9.00 Uhr österreichweit alle Briefkästen und bringt die Wahlkarten zu den Bezirkswahlbehörden. Dort kann man sie auch persönlich abgeben bzw. von einem “Boten” hinbringen lassen – und zwar auch am Samstag oder Sonntag.
Mit Wahlkarte ins Wahllokal
Am Sonntag nehmen außerdem Wahllokale Wahlkarten entgegen. Zugeklebt und mit Unterschrift am Kuvert gelten sie als Briefwahl – und können in allen Wahllokalen Österreichs entweder selbst oder von einem anderen abgegeben werden. Ohne Unterschrift und offen kann man die Wahlkarte gegen einen Stimmzettel eintauschen und diesen ganz traditionell in die Urne werfen – aber nur in den eigens dafür eingerichteten Wahllokalen. In jeder Gemeinde muss es mindestens ein solches Wahlkarten-Wahllokal geben.
(APA)