Letzter Pipeline-Abschnitt wird ab 12. September gebaut

Am 12. September 2022 starten die Vorarbeiten für die Baumaßnahmen zur Trennung des Rad- und Fußweges auf dem letzten Teilabschnitt der Pipeline zwischen Bregenz und Lochau. Dazu wird analog zum Frühjahr 2022 die Pipeline gesperrt und der Radverkehr wie gehabt umgeleitet:
- Fußgänger- und Radverkehr beim Bahnübergang beim Hotel Am Kaiserstrand wird über die L190 umgeleitet
- Bahnübergang beim Strandbad Lochau wird gesperrt
Geplanter zeitlicher Ablauf:
- ab 12.09.2022 bis Ende Mai 2023: provisorische Verkehrsführung gem. beiliegendem Plan
- bis 10.10.2022: Zugang Strandbad Lochau über bestehenden Fußweg möglich / Baustellenzufahrt über Radweg
- 12.09. – 17.09.2022: Vorarbeiten für Schüttarbeiten (Zufahrt, Umkehrplatz, Baupiste)
- 20.09. – 08.10.2022: Materialtransporte
- ab 10.10.2022: Baustart BA03 - Komplettsperre inkl. Strandbad Lochau (analog vergangener Sperre bis zum Frühjahr 2022)

Die Kosten für die letzte Ausbaustufe belaufen sich auf circa 9,2 Millionen Euro. 6 Millionen Euro tragen Bund und Land Vorarlberg, die Landeshauptstadt Bregenz steuert rund 2,4 Millionen Euro bei, die Gemeinde Lochau gibt 600.000 Euro hinzu, Hörbranz 100.000 Euro und die Gemeinden Möggers, Eichenberg und Hohenweiler beteiligen sich mit insgesamt 50.000 Euro.
Sperre vom Klausgraben bis zum Strandbad
Während der Bauarbeiten, die aller Voraussicht nach bis Mai andauern werden, ist der Abschnitt vom Klausgraben bis zum Lochauer Strandbad sowohl für den Radverkehr als auch für Fußgänger:innen gesperrt. Die Umleitung erfolgt wie schon beim zweiten Bauabschnitt über die Landesstraße L190, wobei der Bahnübergang bei der ehemaligen Eisdiele Melanie diesmal nicht gesperrt ist. Die Streckenführung des 3-Länder-Marathons am 9. Oktober wird aber wie geplant an der Pipeline verlaufen.

Im Gegensatz zu den Bauabschnitten zuvor wird es während der Bauarbeiten zum dritten Abschnitt keine Gratisfahrt mit der ÖBB zwischen Bregenz Hafen und Lochau geben.
Details zum Ausbau
Auf einer Länge von 900 Metern wird das noch fehlende Stück bis zum Strandbad Lochau attraktiviert. Die Arbeiten beinhalten wie bereits in den vorangegangenen Bauetappen eine Trennung des Fußweges vom Radverkehr. Außerdem soll über weite Strecken ein ökologisch wertvolles Flachufer entstehen. Um das zu erreichen, werden ca. 100.000 m3 Schüttmaterial in den Seegrund verbaut. Dazu kommt eine rund 280 Meter lange neue Ufermauer. Weitere Merkmale, um Attraktivität und Aufenthaltsqualität für Einheimische und Gäste zu erhöhen, sind Sitzbänke, Duschen und natürlich eine entsprechende Grünraumgestaltung, für die standorttypische, schattenspendende Pflanzen verwendet werden.
(VOL.AT)
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