Dazu gehören Bewegungsarmut, Übergewicht, Rauchen, Alkoholkonsum
aber auch Stress oder ein zu hoher Medikamentenkonsum. Für die
Mediziner sind diese Zivilisationssünden besonders bedenklich, weil
sie letztlich die Blutgefäße im gesamten Körper zerstören. So auch im
Penis, der feine Muskelfasern und kleinste Gefäße enthält, die oft
schon vor all den anderen Gefäßen im Körper geschädigt werden. Oft
ist daher Impotenz ein erstes Anzeichen von Zuckerkrankheit,
Schlaganfällen, Herzinfarkten oder Raucherbeinen. In Österreich
sterben jährlich rund 40.000 Menschen an den Folgen.
Dabei wäre Impotenz als Folge ungesunden Lebenswandels durchaus
vermeidbar, so Dr. Elia Bragagna, Leiterin der Sexualambulanz des
Wilhelminenspitals im Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV). Dr.
Bragagna rät zu mehr Bewegung, einer Umstellung der Essgewohnheiten
und zur Einschränkung von Nikotin- und Alkoholkonsum, aber auch zu
einer genauen Abklärung der Ursache für Potenzprobleme.
Hilfe und Informationen gibt es für Betroffene an den
Informationsabenden der Sexualambulanz im Wilhelminenspital. Zum
nächsten Termin der Veranstaltungsreihe Lets talk about Sex! –
Reden Sie mit ExpertInnen laden die Leiterin der Sexualambulanz, Dr.
Elia Bragagna, und ihr Team, herzlich ein. Selbstverständlich stehen
alle Fachleute auch für Frauen mit Sexualproblemen zur Verfügung.
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