Lesung/Autorengespräch mit Herbert Killian – Moderation: Georg Sutterlüty
Drei Ohrfeigen genügten, dass der 20-jährige Niederösterreicher Herbert Killian 1947 im russischen Gulag landete. Er hatte einen spottenden Buben eines russischen Besatzungsoffiziers zurechtgewiesen, wurde hierauf verhaftet und nach Nordostsibirien abtransportiert. Drei Jahre sollte er da Arbeitsdienst verrichten, schließlich wurden es sechs Jahre, bis er wieder nach Österreich zurückkehren konnte.
Killian erlebte eine wahre Odyssee. Ständig von existenziellen Nöten wie Hunger, Kälte, Krankheit, menschlicher Erniedrigung und Hoffnungslosigkeit einer Rückkehr umgeben, keimte in ihm ein Überlebenswille, der ihn zeitlebens prägen und begleiten sollte. Er hat seine Erfahrungen und die seelische Verarbeitung des Erlebten in einer Trilogie festgehalten. Er wird daraus lesen und ein Gespräch darüber führen.
Ort: Bahnhof Andelsbuch
Eintritt: 10,- / 8,-*
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