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Lesefestival "Rund um die Burg" feierte das Motto "Heimat"

Das war das Lesefestival "Rund um die Burg".
Das war das Lesefestival "Rund um die Burg". ©C Arman Rastegar
Das Lesefestival "Rund um die Burg" hat sich im heurigen Jahr ganz dem Motto "Heimat" verschrieben. So wurde statt eines Zelts eine 100 m² große Almhütte aufgebaut. ZIB-Star Tarek Leitner und Westlicht-Chef Peter Coeln eröffnete ndas Festival am Freitag.

Genauso vielfältig wie das Motto sind auch die Autoren, die das Thema entsprechend auf der Wiener Städtische Lesebühne aufgreifen: Der für seine kritischen Stücke und Drehbücher über Österreich berühmte Autor Felix Mitterer stellte – gerade 70 geworden – seine Autobiographie „Mein Lebenslauf“ vor, Eva Rossmann machte aus dem neuen Patriotismus einen Krimi – „Patrioten“ und Niki Glattauer lässt in seinem neuen Roman „Das Ende der Kreidezeit“ eine überforderte Lehrerin durch die Wirrnisse der digitalen Welt stolpern.

Weiters gab Petra Piuk eine „Anleitung zum Heimatroman“ – mit ihrem Roman „Toni & Moni“, lasen Livia Klingl („Der Lügenpresser“), Antonio Fian („Mach es wie die Eieruhr“), Robert Sommer aus seinen neuen Satiren („Promille-Doktor), Bettina Balaka „Kaiser, Krieger, Heldinnen“) und Michael Schmidd („Biedermeier in Wien“).

 “Rund um die Burg” von Tarek Leitner eröffnet

Tarek Leitner und Peter Coeln stellten ihr gemeinsames Buch „Hilde & Gretl“ vor, das, inspiriert durch einen Hauskauf im Waldviertel und den darin aufgefundenen Engerl, Notizen und anderen Gegenständen, eine Zeitreise in ein Österreich vor der Digitalisierung beschreibt. Vor Mitternacht folgte noch eine Kriminacht-Lesung zu dem das VORmagazin die Gewinner des Grätzl-Kurzkrimi-Literaturwettbewerbs geladen hatte.Das gesamte Programm sowie detaillierte Informationen unter http://rundumdieburg.at/

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