Besonders überzeugend sind die MZO-Kinder selbst: Im oberen Stock schnippelt Emma (5) konzentriert Girlanden aus einem runden, bunten Papierstück. Ein Zimmer weiter duftet’s: Drei Kleine hocken am Boden, in der Mitte thront die Kaffeemühle. Einer kurbelt, zwei fachsimpeln zum Mahlvorgang. Wieder und wieder wird das Schublädchen geleert. Im Stiegenhaus hängt der Kindergarten-Wochenplan: „Naturtag” steht da jeden Freitag.
“Lernen, spannend und entspannt”
Den Schul-Stundenplan erläutert Laurin (10): Hier findet sich neben Fächern wie „Englisch” auch der Fixtermin „Qi Gong”: „… dass ma net immr so im Stress dinna isch”. Entspannung ist alles? Spannung ist genauso da: Gefährliche Meeresbewohner können auch einmal im Mittelpunkt stehen. Eva (7) holt das „Quallenplakat”, an dem sie gerade mit Lena (8) arbeitet. Es ist mit Infos und Zahlen fein säuberlich beschriftet und mit Bildern beklebt. In der sogenannten „Freiarbeit” fließen Rechnen, Schreiben und Lesen zusammen mit den Fähigkeiten, selbstständig zu recherchieren und zu kooperieren.
Gerne arbeitet man im Duo. „Zu dritt isch net so guat”, findet Eva, die immer noch an neuen Details des Plakates feilt und Schauerliches von der „Seewespe” zu berichten weiß.
Infoabend am 20. Februar 2014 ab 19.30 Uhr im MZO, in der Siedlung 2 in Ludesch.
Ein Beitrag vom Montessori-Zentrum-Oberland (MZO)/Heike Hartmann.
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