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Leopold Museum schreibt Direktorenposten aus

Schwarze Fahne am Leopold-Museum
Schwarze Fahne am Leopold-Museum ©APA (Schlager)
Nach dem Tod des Sammlers und Museumsgründers Rudolf Leopold ist am Mittwoch der Stiftungsvorstand der Leopold Museum-Privatstiftung zusammengetreten. Man habe "Prof. Dr. Rudolf Leopold gewürdigt und seiner in Trauer gedacht; die Persönlichkeit des Sammlers und Stifters ist prinzipiell unersetzlich", hieß es in einem danach verbreiteten Statement.

“Das Museum wird durch den Stiftungsvorstand im Zusammenwirken mit dem kaufmännischen Direktor Peter Weinhäupl im Sinne des Stifters und der Stiftungsurkunde weitergeführt; der eingeschlagene Weg, vor allem betreffend Aufarbeitung der Provenienzen, wird fortgesetzt. In der Sitzung wurde beschlossen, dass die vakante Stelle des museologischen Direktors durch den Vorstand der Stiftung ausgeschrieben und nachbesetzt wird”, so der Vorstand.

Im Leopold Museum wurde noch am Dienstag nach Bekanntwerden der Todesnachricht eine schwarze Flagge angebracht, ein Kondolenzbuch aufgelegt und eine Erinnerungsstätte mit einem Foto von Rudolf Leopold eingerichtet.

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