Leonardo darf vom Team träumen
“Ja, ich möchte für Österreich spielen!” Mit diesen Worten hatte Altachs Leonardo Ferreira Da Silva vergangene Woche für Aufsehen gesorgt. Seiner sichtlichen Vorfreude wurde dann seitens des Österreichischen Fußball-Bundes schnell ein Riegel vorgeschoben. “Laut Artikel 15 der Ausführungsbestimmungen zu den FIFA-Statuten dürfen nur mehr Spieler, die die österreichische Staatsbürgerschaft vor dem 21. Lebensjahr erlangen, für das Team spielen”, hieß es aus ÖFB-Kreisen.
Falsch: Obwohl schon 26 Jahre alt, könnte der Brasilianer in Zukunft ins rot-weiß-rote Dress schlüpfen. Sogar mit dem Segen der FIFA. Im “Zirkular 901” hat der Weltfußballverband die Bestimmungen für einen möglichen Verbandswechsel niedergeschrieben. Und dort heißt es: “Ist ein Spieler während mindestens zwei Jahren ununterbrochen auf dem Gebiet des betreffenden Verbandes wohnhaft, kann er für diesen spielen.” Dies gilt unabhängig vom Alter, allein ein Akteur darf nicht zuvor für sein Heimatland gespielt haben.
Derzeit kann Leonardo nicht trainieren. Eine Meniskusverletzung war befürchtet worden, doch nach einer MRI-Untersuchung gab’s Entwarnung. Blut hat sich im Knie angestaut und drückt auf den Meniskus, bis Samstag sollte er fit sein.
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