Leo ist mehr als nur eine heiße Aktie
Etwas mehr als einen Monat dauerte das Werben der Wiener Austria um Altachs Superstar Leonardo Ferreira Da Silva. Doch selbst einem letzten Versuch der Violetten Magna-Vertreter Ernst Neumann meldete sich noch am 31. Jänner telefonisch widerstanden die Altacher. Ich bin froh, dass wir den Hardlinerkurs bis zum Ende durchgestanden und somit nicht einen unmittelbaren Gegner im Abstiegskampf gestärkt haben, sagt SCRA-Sportchef Christoph Längle heute nicht ohne Stolz.
Mehr noch, wurde doch der Vertrag mit dem 26-jährigen Brasilianer vor dem Abflug ins Trainingslager um ein Jahr bis Sommer 2009 verlängert. Altachs Zugeständnis: eine finanzielle Verbesserung für Leonardo (Längle: Das hat er sich nach den Leistungen vom Herbst auch verdient) und eine festgeschriebene Ablösesumme. Leo setzte unter Beisein seines Managers Horst Zangl seine Unterschrift unter den neuen Kontrakt und will vorerst von einem möglichen vorzeitigen Abgang schon diesen Sommer nichts wissen. Mein Vertrag läuft bis 2009, ist alles, was aus seinem verschmitzten Mund zu hören ist.
Über die Höhe der Ablösesumme wollte Längle keine Worte verlieren, nur soviel sickerte durch: Leo ist unsere heißeste Aktie. Es darf wohl davon ausgegangen werden, dass die Summe bei gut einer Million Euro liegen wird, womit der Torjäger aus Südamerika zum teuersten Transfer in Vorarlberg werden könnte.
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