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"Leo" bleibt ein Altacher

"Ich habe nochmals mit Leo ein Vieraugengespräch geführt. Für ihn ist das Thema Austria Wien abgeschlossen", freut sich Traier Michael Streiter, dass der Goalgetter weiter für den SCR Altach auf Torejagd geht.

“Wir haben uns in allen Verhandlungen fair verhalten und sind immer zu unserem Wort gestanden. Da hat der Verein Größe gezeigt”, ergänzt der Trainer. Das musste auch Austria-Generalmanager Thomas Parits zur Kenntnis nehmen, der die Forderungen der Altacher in einem Interview als utopisch bezeichnete.

Am Montag werden in Altach noch der Afrikaner Razak Omotoyossi sowie ein Verteidiger von Dynamo Kiew zum Probetraining erwartet. Nicht entsprochen haben dagegen die beiden Brasilianer Waldir Fereirra de Santa und Lilson Contaron. Mit Amarante Regis, einem weiteren Spieler aus dem Land des Rekordweltmeisters, wird Streiter noch ein Gespräch führen.

Orie aus Brasilien zurück
Drei Spiele und mehrere Trainings hat FC-Lustenau-Trainer Eric Orie während seinem achttägigen Aufenthalt in Brasilien beobachtet. “Es war eine Dienstreise für die Zukunft”, erzählt der Coach, der Spieler aus der Provinz Santa Catarina unter die Lupe genommen hat Weiters gab es ein Treffen mit dem Rekonvaleszenten Sabia, dem es laut Orie schon sehr gut geht.

Nagel im Zwiespalt
Während die vakante Torhüterposition bei Austria Lustenau mit Dominik Schütz besetzt wird, macht Präsident Hubert Nagel der Georgier Mirza Bjalava Kopfzerbrechen. “Er ist ein sehr guter Spieler, sehr selbstbewusst und ein angenehmer Typ. Im Moment haben wir aber acht Ausländer im Kader, das ist ein Problem”, so der Austria-Boss. Daher hofft er auf eine schnelle Einbürgerung von Ribeiro. Für Sven Kresin und Mariusz Mowlik wäre dann kein Platz mehr im Austria-Kader.

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