Das stimme ihn im Hinblick auf Regierungsverhandlungen “optimistisch”. Diesbezügliche Gespräche mit der bisherigen Parteispitze der Volkspartei wären wohl “sehr schwierig bis unmöglich gewesen”. Das Finanzministerium soll laut Leitner von der Kanzlerpartei besetzt werden.
Weil SPÖ-Chef Werner Faymann die FPÖ und das BZÖ “als Varianten ausgeschlossen” habe, bleibe die ÖVP als Option, so Leitner. “Aber es geht um eine ehrliche Partnerschaft und keine gespielte”, fügte er hinzu.
Als “Notwendigkeit für eine funktionierende Regierung” betrachtet der SPNÖ-Chef, dass Bundeskanzler und Finanzministerium “in einer Hand” seien. Außerdem seien “Doppelzuständigkeiten” zu bereinigen. Was die Landesgruppe angehe, gebe es nach der Wahl “zwei Wünsche”, die “legitim” seien. Als “Stimmenbringer Nummer eins” wolle die SPNÖ “in Regierungsverhandlungen eingebunden” und in der Folge “in der Bundesregierung zu finden” sein. Leitner: “Beides steht außer Streit.”
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