Auch er wolle in stürmischen Zeiten die Verantwortung für jene wahrnehmen, die ihn mit 70 Prozent das Vertrauen ausgesprochen haben. “In stürmischen Zeiten wechselt der Kapitän nicht das Schiff”, sagte Leitl gegenüber der APA.
Ob die ÖVP nun einen eigenen Kandidaten aufstellen soll, darauf wollte sich der Wirtschaftskammer-Präsident nicht festlegen. Die ÖVP werde sich dann entscheiden, wenn der amtierende Bundespräsident Heinz Fischer seine Entscheidung bekanntgegeben habe. Einen Tipp wolle er der ÖVP jetzt nicht geben, betonte Leitl.
Sehr reserviert äußerte sich auch der ebenfalls von Erwin Pröll ins Spiel gebrachte Seniorenbund-Obmann Andreas Khol. “Ich fühle mich geehrt. Aber ich bin kein Kandidat. Jetzt ist zuerst einmal Bundespräsident Heinz Fischer am Zug. Wenn Heinz Fischer kandidiert, verändert das die Situation”, sagte Khol in der Montag-Ausgabe der Tageszeitung “Österreich”. Sollte Fischer kandidieren, ist er weiterhin nicht für eine eigene ÖVP-Nominierung, wie der frühere Nationalratspräsident in der TV-Diskussion “Im Zentrum” einmal mehr unterstrich: “Ich bin der Meinung, dass man nicht in Schlachten gehen soll, wenn man von vornherein weiß, dass man nicht gewinnt.” Würde sich die Frage nach einer Kandidatur doch stellen, kann er aber offensichtlich nicht allein entscheiden: “Ich muss mit meinen Kindern reden”, so Khol.
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