Im Duell zwischen Vizemeister Hard und Titelfavorit Grödig waren Torchancen Mangelware. Zudem trug die frühe Führung der Salzburger nicht zum Spielfluss bei. Die Gäste, mit den Vorarlbergern Berchtold und Vonbrül in ihren Reihen, erwischten also einen Auftakt nach Maß. Nach einem individuellen Abwehrfehler der Harder landete eine Flanke bei Griesner (2.) und der drückte aus kurzer Distanz Volley ein. Für die Hausherren war meist an der gegnerischen Strafraumgrenze Endstation. Nach dem Wechsel änderte sich nicht viel, beide Teams neutralisierten sich zeitweilig gegenseitig und somit blieben echte Hochkaräter eine Rarität. Grödig-Spielertrainer Heimo Pfeifenberger machte mit einem Kracher in der 90. Minute – acht Minuten nach seiner Einwechslung – endgültig alles klar. “In Summe hat die reifere Mannschaft gewonnen. Leidenschaft und Kampf allein waren zuwenig”, so Hard-Coach Peter Jakubec.
Doppelpack von Thomas Beck
BW Feldkirch brachte die noch unbesiegten Seekirchner zwar ins Wanken, musste sich aber am Ende mit einem 2:2 begnügen. Ein Beck-Doppelpack (58., 78.) sorgte, nach 0:1-Pausenrückstand, für eine zwischenzeitliche Führung. Sechs Minuten vor dem Schlusspfiff fiel dann allerdings der zweite Treffer der Salzburger.
Seit zehn Heimspielen ungeschlagen, scheiterte der FC Höchst zuhause am eigenen Unvermögen. Aufsteiger SC Bregenz lauerte auf Konter und durfte beim 2:1-Erfolg überraschend drei Punkte einfahren.
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