Beide weisen Stichverletzungen auf. Das bestätigte das Landeskriminalamt am Freitagabend. Die Tat dürfte bereits eine Woche zurückliegen.
Die beiden Toten waren entdeckt worden nachdem einer Nachbarin ein Stapel Zeitungen vor der Wohnung und unangenehmer Geruch aufgefallen war. Die Feuerwehr öffnete die Wohnung. Die Eingangstür war nicht abgesperrt. Sie war nur ins Schloss gefallen, der Schlüssel steckte innen. In der Wohnung wurde zunächst eine männliche Leiche gefunden, in einem anderen Raum eine weitere. Sie waren bereits im Zustand der Verwesung.
Um wen es sich bei den Toten handelt, war zunächst unklar, ebenso die Umstände, die zum Tod der beiden geführt hatten. Eine Obduktion in der Nacht auf Freitag brachte Klarheit: Es zeigte sich, dass beide Opfer Stichverletzungen aufwiesen. Auch ihre Identität konnte geklärt werden: Es handelt sich um den 45-jährigen Wohnungsbesitzer und um einen 51-jährigen mit ihm befreundeten Beschäftigungslosen. Nun laufen die Ermittlungen in Richtung Doppelmord.
Der Sohn des Wohnungsbesitzers konnte inzwischen befragt werden, er scheidet als Täter aus, so die Kriminalisten. Der Zwillingsbruder des 45-Jährigen, der ebenfalls an dieser Adresse gemeldet ist, soll sich bereits seit längerem in Mittelamerika befinden. Eine Verbindung zwischen der Gewalttat und dem Drogenmilieu wird von den Ermittlern nicht ausgeschlossen.
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