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Fahrrad-Parade mit Preisverlosung des Fahrradwettbewerbs

Sportlich fit zeigten sich die Leiblachtaler bei der diesjährigen Fahrrad-Parade mit Preisverlosung des Fahrradwettbewerbs 2015.
Sportlich fit zeigten sich die Leiblachtaler bei der diesjährigen Fahrrad-Parade mit Preisverlosung des Fahrradwettbewerbs 2015. ©Schallert/Mangold/Apollonio
Hörbranz/Lochau. Trotz einiger schwarzer Wolken ließen sich über 30 Radlerinnen und Radler aus Hohenweiler, Hörbranz und Lochau nicht davon abhalten, bei der Leiblachtaler Fahrrad-Parade und der Verlosung der Preise für die Teilnahme am landesweiten Fahrradwettbewerb dabei zu sein.
Bilder von der Leiblachtaler Fahrrad-Parade mit Preisverlosung des Fahrradwettbewerbs 2015

Vom ehemaligen Grenzübergang Unterhochsteg ging es gemeinsam mit „Spaß auf zwei Rädern“ auf dem Landesradweg 6 Richtung Oberhochsteg, von dort zum Sportplatz Hörbranz und weiter über den Flurweg und die Heribrandstraße bis nach Bad Diezlings. Dort fand im gemütlichen Rahmen die Preisverlosung des diesjährigen Fahrradwettbewerbes statt.

Alle Teilnehmer, die sich registriert und mindestens 100 Kilometer mit dem Fahrrad gefahren sind, waren hier Gewinner. So haben nachweislich in den letzten sechs Monaten 30 Personen aus Hohenweiler zusammen 39.651 Kilometer mit dem Fahrrad zurücklegt, 137 Hörbranzer erradelten zusammen 147.599 Kilometer, und 106 Lochauer brachten es zusammen auf stolze 97.415 Kilometer. Dabei wurde einiges an CO2 bzw. viele Euros für vielfach vermeidbare Autofahrten eingespart. Landesweit lag die Teilnehmerzahl an diesem Wettbewerb bei 10.555 Personen, die insgesamt weit über acht Millionen Kilometer zusammengebracht haben.

30 Euro in Leiblach-Talern als Hauptpreise erhielten Leon Fürpass (Lochau), Samuel Grünwald (Hörbranz),  Manfred Jussel (Hörbranz), Kurt Heinisch (Lochau), Kuno Hutter (Hörbranz) und Kuno Mangold (Hörbranz). Für die übrigen Teilnehmer gab es kleine Sachpreise wie Sattelabdeckungen oder Werkzeugtaschen.

Bewusstsein fürs Radfahren stärken

Bei diesem landesweiten Fahrradwettbewerb geht es nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um eine breite Beteiligung. Fast 50 Prozent aller Autofahrten in Vorarlberg sind kürzer als fünf Kilometer, also Fahrten, die man meist ohne Probleme mit dem Fahrrad zurücklegen könnte. Aus der Sicht von verkehrsgeplagten Straßenanrainern und vor dem Hintergrund des rasanten Klimawandels sollte für Fahrten zur täglichen Arbeit, zum Einkauf um die Ecke oder zum Fußballmatch am Wochenende eigentlich das Fahrrad benützt werden. Der Fahrradwettbewerb ist daher eine Anregung, sich bewusst und verstärkt aufs Fahrrad zu setzen.

Mehr Infos unter www.vorarlberg.at/fahrrad oder auf www.facebook.com/fahrradfreundlich

 

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