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Lehrervertreter gegen Pläne für Dienstrecht

Lehrer-Gewerkschafter in Vorarlberg sprechen von "Husch-Pfusch-Verfahren".
Lehrer-Gewerkschafter in Vorarlberg sprechen von "Husch-Pfusch-Verfahren". ©VOL.AT/Philipp Steurer
Schwarzach - Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) haben es ganz oben auf ihrer Agenda und wollen es noch vor den Wahlen beschließen: ein neues Dienst- und Besoldungsrecht für alle Lehrer.

Doch was derzeit auf dem Tisch liegt, gefällt den Pädagogen überhaupt nicht. “Man verlangt zwei bis drei Stunden mehr Unterricht ohne finanzielle Abgeltung”, kritisiert der Vorarlberger Pflichtschullehrer-Gewerkschafter Gerhard Unterkofler (53). Und auch sein Kollege von der Personalvertretung, Armin Rossbacher (58), ist sich sicher: “Die Lebensverdienstsumme würde bei den derzeit vorliegenden Vorschlägen geringer ausfallen als bisher.”

“Große Bremserin” Maria Fekter?

Unterkofler sieht in Finanzministerin Maria Fekter “die große Bremserin” in Sachen Gehälter. Schullandesrätin Bernadette Mennel (53) wünscht sich ein neues Dienst- und Besoldungsrecht noch vor den Wahlen.

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