Das Thema Wohnen ist ein Dauerbrenner. Zahlreiche Wohnungen in Vorarlberg stehen derzeit leer, die Preise am Wohnungsmarkt gehen indes massiv in die Höhe. Von einer Leerstandsabgabe hält die Eigentümervereinigung aber nichts.
"Es ist ein Schwachsinn und rein populistisch. Der Verfassungsgerichtshof hat ja bereits klargestellt, dass eine Leerstandsabgabe kein Leitungseffekt haben darf. Dadurch stellt sich aber die Frage, wieso man sie dann überhaupt einführen möchte", sagt Präsident Markus Hagen.
Für ihn ist der Leerstand kein dringliches Problem. Denn laut aktueller Studie stünden in Vorarlberg nur 2000 Wohnungen leer. Das entspreche einem Prozent aller Wohnungen. "Wie sollen wir damit den Wohnungsmarkt retten?", fragt Hagen.
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Hohe Ansprüche
Der Präsident der Vorarlberger Eigentümervereinigung sprach in "Vorarlberg LIVE" mit Joachim Mangard auch über hohe Ansprüche. "Klar ist eine Neubauwohnung, in der bei zweimal Klatschen die Jalousie runterfährt, für junge Menschen schwer leistbar, aber ein Altbau schon. Nur vielleicht nicht in der Stadtmitte. Man muss hier schon auch hinter die Kulissen schauen. Die Anspruchshaltung ist schlichtweg hoch", so der Interessensvertreter.
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(VN/VOL.AT)
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