Lebensrettende E-Mail ging zweimal über den Atlantik

Ein in Großbritannien studierender Chinese hatte mit einer Landsfrau über das Internet kommuniziert, als er am Ton der Unterhaltung merkte, dass sich die in Italien lebende junge Frau das Leben nehmen wollte.
Wie die italienische Polizei am Freitag mitteilte, sandte der Mann daraufhin sofort eine E-Mail an die Polizei – doch anstatt ins italienische Verona, ging die Nachricht versehentlich an das Verona Police Department im US-Bundesstaat New Jersey.
Aufmerksame Beamte leiteten E-Mail weiter
Die geistesgegenwärtigen Kollegen auf der anderen Seite des Atlantiks erkannten sofort den Ernst der Lage und alarmierten Interpol in Washington – die Behörde kontaktierte wiederum ihre Niederlassung in Rom.
Von dort aus wurde die Polizeipräfektur in Verona angerufen, die Beamte in die Wohnung der Chinesin schickte – gerade noch rechtzeitig: Die junge Frau sei mit “teilweise aufgeschnittenen Pulsadern” gefunden worden und hatte bereits eine “große Menge” eines Antidepressivums eingenommen, wie es in der Polizeimitteilung weiter hieß.
(APA)
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