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Lebensraum für 1000 Schmetterlingsarten

Der seltene Apollofalter ist im Biosphärenpark anzutreffen. (Foto: Inatura)
Der seltene Apollofalter ist im Biosphärenpark anzutreffen. (Foto: Inatura)
Thüringerberg. Der Biosphärenpark Großes Walsertal bietet Rückzugsräume für Tiere und Pflanzen.

Die „inatura“ Dornbirn lässt in einem mehrjährigen Forschungsprogramm die Schmetterlinge als besonders attraktive, aber auch gefährdete Tiergruppe erheben. In bisher mehr als 90 Exkursionen wurden in repräsentativen Lebensräumen wie Wäldern, Wiesen sowie Fels- und Schuttfluren die Falterbestände erhoben. Der Wissenschaftler Peter Huemer war dazu vor allem in der Nacht mit UFO-artig wirkendem Kunstlicht unterwegs, um neben den Tagfaltern auch die etwa 85 Prozent nachtaktiven Schmetterlingsarten Vorarlbergs anzulocken. Von den insgesamt 2.700 Schmetterlingsarten im Ländle wurden bisher im Großen Walsertal 1.000 nachgewiesen, darunter auch vier in Vorarlberg bislang unbekannte Arten.

Informationen und Kontakt
Dr. Peter Huemer, p.huemer@tiroler-landesmuseen.at
Inatura Dornbirn, Dr. Georg Friebe, georg.friebe@inatura.at
Biosphärenpark Großes Walsertal Management, , T +43 (0)5550 20360, www.grosseswalsertal.at , moser@grosseswalsertal.at

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