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Lebensqualität fördern und professionelle Betreuung"

©Petra Rainer
MOHI-Rankweil Leiterin Daniela Kessler muss mit dem Team gewaltige Herausforderungen meistern. 
Mohi Rankweil mit Herausforderung
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RANKWEIL. Als einer der ersten Mobilen Hilfsdienste in Vorarlberg wurde der MOHI-Rankweil vor drei Jahrzehnten vom damaligen Obmann des KPV-Rankweil Franz Fischer und Ex-Pflegedienstleiterin Bernadette Kronberger ins Leben gerufen. Mittlerweile hat sich der Mohi zu einem wichtigen Teilbereich des Krankenpflegevereins Rankweil entwickelt und ist nicht mehr wegzudenken.

Der Mohi will alle Betagten, Alleinstehenden, Hilfsbedürftigen und Menschen mit Beeinträchtigung dabei unterstützen, ihr Leben in gewohnter Umgebung verbringen zu können. „Wir sind ständig gewachsen und haben uns innerhalb des KPV etabliert. Die Herausforderungen werden von Tag zu Tag größer. Die Unterstützung der älteren Menschen steht an oberster Stelle“, sagt MOHI Rakweil Leiterin Daniela Kessler. Seit dreizehn Jahren führt sie die Geschicke dieser wichtigen Institution. Mehr als siebzig Mohi-Helfer kümmern sich täglich um 165 Klienten in Rankweil, Brederis und Übersaxen. Dass sich im Laufe der Zeit zwischen den Mohi-Mitarbeitern und den Klienten ein Vertrauensverhältnis entwickelt, ist für Daniela Kessler von enormer Bedeutung. „Die Klienten müssen stets im Mittelpunkt stehen, unser Ziel ist es, ihre Lebensqualität zu fördern und sie verlässlich in ihrem Alltag zu begleiten. Ohne das enorme Engagement unserer Mitarbeiter wäre diese Aufgabe erst gar nicht machbar“, weiß Daniela Kessler. Zusätzlich bietet der Mobile Hilfsdienst Rankweil seit über fünf Jahren eine Nachmittagsbetreuung im Fuchshaus an. Fünf Mal wöchentlich werden im Moment insgesamt 41 Besucher begrüßt. Die Mitarbeiterinnen der Nachmittagsbetreuung sind stets bemüht ihren Gästen vielseitige, humorvolle Nachmittage zu bieten. Das Ziel ist es der Vereinsamung entgegenzuwirken und pflegende Angehörige zu entlasten.

Wichtig für die Zukunft ist, dass die Mitarbeiter die Heimhelfer-Ausbildung absolvieren, um so den steigenden Anforderungen im Rahmen der Betreuungsarbeit gewachsen sein zu können. Der Betreuungsbedarf wird laut Kessler noch deutlich zunehmen, weil auch die Pflegeheime zunehmend aus allen Nähten platzen. Neue Mohi-Helfer würden helfen, diesen steigenden Bedarf abzudecken. Der Mohi Rankweil will allen Mitarbeitern einen sehr guten Arbeitsplatz mit optimalen Rahmenbedingungen bieten. „Wir müssen noch besser aufgestellt sein. Die Aus- und Weiterbildung von qualifizierten Mitarbeitern rückt in den Vordergrund und organisatorisch kommen auf uns in diesem Bereich große Herausforderungen zu“, fügt Daniela Kessler abschließend hinzu. VOL.AT/TK

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