Den Dank des Landes überbrachte Landeshauptmann Herbert Sausgruber. “Vorarlbergs Stärke gründet vor allem auch auf jenen Menschen, die mehr tun, als sie müssten. Ihr Engagement trägt wesentlich zur hohen Lebensqualität im Land bei”, so Sausgruber.
Über 300 freiwillig Tätige aus den verschiedenen Einrichtungen, darunter Funktionäre, die Organisatoren der jährlichen Landessammlung, ehrenamtlich tätige interne und externe Personen bei den Stundenläufen (Pfadfinder, Turnerschaften, Fasnatzünfte usw.), Kursleiter von verschiedenen Bildungs- und Freizeitangeboten sowie andere für die Lebenshilfe Vorarlberg Engagierte waren jeweils mit Begleitung zum 2. Ehrenamtstag der Lebenshilfe nach Batschuns geladen. Rund 150 Personen konnten dieser Einladung folgen.
Unverzichtbarer Einsatz
Wie wichtig das freiwillige Engagement für das Funktionieren seiner Organisation ist, machte Präsident Tschegg gleich am Anfang deutlich. Ohne den Einsatz der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ließe sich das vielseitige Dienstleistungsangebot der Lebenshilfe Vorarlberg gar nicht aufrecht erhalten, betonte er. Insofern sei es wichtig, dem Ehrenamt die gebührende Wertschätzung und Anerkennung zukommen zu lassen und die wichtige Bedeutung von ehrenamtlicher Arbeit für die Gesellschaft immer wieder herauszustreichen. Seiner Meinung nach ist der engagierte Einsatz nämlich nicht nur Hilfe für andere, sondern gleichzeitig auch eine Chance zur persönlichen Weiterentwicklung.
Der Landeshauptmann ergänzte, dass “vieles von dem, was oft als selbstverständlich erachtet wird, erst durch den Einsatz von freiwillig Tätigen möglich wird”. Für ihn sind die Ehrenamtlichen eine wichtige Stütze der Vorarlberger Gesellschaft. “Bei der Lebenshilfe Vorarlberg tragen sie zusätzlich dazu bei, die Solidarität mit und die Akzeptanz von Menschen mit Behinderungen in unserer Gemeinschaft weiter zu stärken”, lobte Sausgruber und bedankte sich für die gute Arbeit im Dienste der Integration und gleichwertiger Lebensbedingungen.
Gelungenes Fest
Dass es trotz der unbeständigen Witterung ein gelungenes Fest wurde, dafür sorgten im Glashaus von Batschuns die kulinarischen Highlights des ehrenamtlich aufkochenden Kochclubs Rautena aus Röthis sowie weitere überzeugende Programmpunkte. So wurden neben der musikalischen Umrahmung von “Stompin’ Howie” (Christof Waibel) auch das Kabarettprogramm von Markus Linder sowie die Tanzeinlage von Menschen mit und ohne Behinderungen von den Gästen begeistert aufgenommen.
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