Die Münchner Filmemacherin Danuta Harrich-Zandberg arbeitet für ARD an dem Projekt, wie die Münchner “tz” (Samstag-Ausgabe) schreibt. Sie wolle den Stoff “wie einen Kriminalfall” bearbeiten, sagte sie. Harrich- Zandberg habe dazu rund 20 Interviews geführt. Der Film soll etwa eine dreiviertel Stunde lang sein und voraussichtlich im Juli ausgestrahlt werden. “Wir waren ja ständig um die Polizei herum, bis sie den Täter gefasst hatte”, sagte die Filmemacherin der Zeitung.
Moshammer, der in der Münchner Maximilianstraße eine Boutique besaß, war vor fünf Jahren in seinem Haus in Grünwald bei München mit einem Kabel erdrosselt worden. Ein junger Iraker wurde dafür zu lebenslanger Haft verurteilt. Moshammer hatte den Mann nach dessen Aussagen am Hauptbahnhof angesprochen, ihm Lohn für sexuelle Dienste versprochen und ihn dann mit nach Hause genommen.
Moshammers Chauffeur und Leibwächter nahm sich nach Moshammers Tod der Yorkshire-Hündin Daisy an, die mit ihrer Schleife im Haar zu Moshammers Markenzeichen geworden war. Moshammer war in München auch für sein soziales Engagement bekannt. Er half vor allem Obdachlosen.
Rudolf Mooshammer: “Teilt Freud und Leid”
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