Lawinenbericht für Dienstag

Die vorherrschende Gefahrenstufe ist gering (1) bis mäßig (2).
Lawinenbericht im Detail
In den Gebieten: Voralpenbereich, Allgäuer Alpen, Bregenzerwaldgebirge
Weiterhin Gleitschneelawinen und im Tagesverlauf nasse Rutsche - für Wintersportler günstige Bedingungen
Speziell an steilen, glatten Wiesenhängen aller Expositionen sind weiterhin mittlere
Gleitschneelawinen möglich. Mit Sonneneinstrahlung und starker Erwärmung sind im Tagesverlauf vor
allem an steilen Sonnenhängen zunehmend auch kleine, nasse Lawinen möglich. Ältere
Triebschneepakete können von Wintersportlern teilweise noch als kleine bis mittlere
Schneebrettlawinen ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen finden sich in höheren Lagen im
kammnahen, vorwiegend schattseitigen Steilgelände. Nebst einer Verschüttung sollte auch die
Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Schneedeckenaufbau
Die Schneedecke konnte sich weiter setzen. Die obersten Schichten sind in höheren Lagen meist noch
pulvrig - vor allem in Schattenhängen. Mit den milden Temperaturen und Einstrahlung wurden diese
sonst zunehmend feucht. Ältere, teils überdeckte Triebschneeansammlungen sind in hohen Lagen
teilweise noch störanfällig. Sonst wurden derzeit keine Schwachschichten in der Schneedecke
festgestellt. In mittleren Lagen ist die Schneedecke oft bis zum Boden feucht. Es wurden weiterhin
Gleitbewegungen und Gleitschneelawinen beobachtet. In tiefen Lagen wurde die Schneedecke stark
abgebaut.
Wetter
Nacht: Die Nacht verläuft gering bewölkt bis wolkenlos. Dienstag: Im Gebirge herrschen nochmals
ungewöhnlich milde Verhältnisse für die Jahreszeit und strahlender Sonnenschein. Temperatur in
2000m: 2 bis 7 Grad, Höhenwind: schwach
Tendenz
Am Mittwoch dominieren Wolken und eine schwache Kaltfront bringt etwas Neuschnee. Die
Gleitschneeaktivität geht leicht zurück. In hohen Lagen wird die Gefahr trockener Lawinen ansteigen

In den Gebieten: Lechquellengebirge, Lechtaler Alpen, Verwall, Silvretta, Rätikon Ost, Rätikon West
Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr - in hohen Lagen älteren Triebschnee beachten
Vor allem an steilen, glatten Wiesenhängen aller Expositionen sind weiterhin Gleitschneelawinen
möglich - solche können auch mittelgroß werden. Vorsicht unterhalb von Gleitschneerissen. Mit
Sonneneinstrahlung und starker Erwärmung sind im Tagesverlauf vor allem an steilen Sonnenhängen
weiterhin auch kleine, nasse Lawinen möglich. Für Wintersportler herrschen günstige
Bedingungen. Ältere Triebschneepakete können teilweise noch als kleine bis mittlere
Schneebrettlawinen ausgelöst werden - vor allem im hochgelegenen, kammnahen und vorwiegend
schattseitigen Steilgelände. Tiefere Schichten in der Schneedecke können meist nur mit großer
Zusatzbelastung gestört werden. Dies vor allem an Übergängen von wenig zu mehr Schnee, wie z.B.
bei Einfahrten in Rinnen und Mulden. Untertags sind zunehmend kleine nasse Lawinen möglich.
Schneedeckenaufbau
Die Schneedecke konnte sich weiter setzen. Die obersten Schichten sind in höheren Lagen meist noch
pulvrig - vor allem in Schattenhängen. Mit den milden Temperaturen und Einstrahlung wurden diese
sonst zunehmend feucht. Ältere, teils überdeckte Triebschneeansammlungen sind in hohen Lagen
teilweise noch störanfällig. Sonst wurden die letzte Zeit keine ausgeprägten Schwachschichten in der
Schneedecke festgestellt. In mittleren Lagen ist die Schneedecke oft bis zum Boden feucht. Es wurden
weiterhin Gleitbewegungen und Gleitschneelawinen beobachtet. In tiefen Lagen wurde die
Schneedecke stark abgebaut.
Wetter
Nacht: Die Nacht verläuft gering bewölkt bis wolkenlos. Dienstag: Im Gebirge herrschen nochmals
ungewöhnlich milde Verhältnisse für die Jahreszeit und strahlender Sonnenschein. Temperatur in
2000m: 2 bis 7 Grad, Höhenwind: schwach
Tendenz
Am Mittwoch dominieren Wolken und eine schwache Kaltfront bringt etwas Neuschnee. Die
Gleitschneeaktivität geht leicht zurück. In hohen Lagen wird die Gefahr trockener Lawinen ansteigen.

Für weitere Informationen und Updates zur Lawinensituation in Vorarlberg, besuchen Sie bitte die offizielle Website www.vorarlberg.at/lawine oder kontaktieren Sie den Lawinenwarndienst unter lawinenwarndienst@lwz-vorarlberg.at oder +435574 201-4560.
(VOL.AT)
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