Lawinenabgang auf der "Gamsroute" in Zürs

Eine vierköpfige Schigruppe unter der Leitung eines Schiführers befand sich in einer steilen Rinne, als sich ein Triebschneepaket mit einer Größe von etwa 20 Metern Breite und 30 Metern Länge löste.

Airbag verhindert Schlimmeres

Ein Mitglied der Gruppe wurde von der Lawine mitgerissen. Dank des sofort ausgelösten Lawinenairbags kam der Wintersportler nach rund 20 Metern unverletzt zum Stillstand. Weder die anderen Mitglieder der Gruppe noch weitere Personen wurden durch den Lawinenabgang gefährdet.

Rettungseinsatz und Abfahrt ins Tal

Nach dem Vorfall informierte der Schiführer die Pistenrettung Lech. Die Schigruppe konnte selbstständig ins Tal abfahren. Alle Wintersportler waren mit vollständiger Lawinenausrüstung ausgerüstet. Ein Polizeihubschrauber, "Libelle 1", führte nach dem Vorfall noch einen Erkundungsflug durch, um die Lage weiter zu prüfen.

(VOL.AT)

Nach Beinahe-Katastrophe und “Weihnachtwunder” in Zürs

Wunder von Lech-Zürs: „Mir ist ein Berg vom Herzen gefallen”