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Lawine reißt Bludenzer in den Tod

Klösterle - Ein 47-jähriger Tourengeher aus Bludenz ist am Sonntag Nachmittag am Kaltenberg bei Klösterle bei einem Lawinenabgang ums Leben gekommen.

Der aus Tirol stammende erfahrene Tourengeher hat sich bei einem Lawinenabgang das Genick gebrochen. Er war zusammen mit drei Begleitern im freien Schiraum erfasst worden, während alle zusammen in Richtung Nenzigasttal abfuhren. „Die Gruppe war gut ausgestattet und das hat den drei anderen Mitgliedern der Gruppe das Leben gerettet, sie hatten Lawinenairbags und LVS-Geräte dabei“, so Dietmat Tschohl, Bürgermeister von Klösterle.

Dritter Lawinentote

Der tödlich verunglückte 47-Jährige kam zwar auf dem Schnee zu liegen, ist dabei aber offenbar so unglücklich aufgekommen, dass er sich das Genick brach. Die anderen Gruppenmitglieder wurden nicht verschüttet, verständigten sofort die Rettungskräfte, doch für den Familienvater kam jede Hilfe zu spät. Der Notarzt des Rettungshelikopters „C8“ konnte nichts mehr für den Mann tun. Zwei Tiroler Tourengeher blieben unverletzt, ein Deutscher wurde mit einer Beinfraktur ins Krankenhaus Feldkirch geflogen.

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