Laut "Presse" Drahtzieher des Ibiza-Videos verhaftet

Der Privatdetektiv Julian H. war nach Bekanntwerden des Ibiza-Videos untergetaucht. Ihm werden die illegale Herstellung von Ton- und Filmaufnahmen und der Handel von knapp drei Kilo Kokain zur Last gelegt. H., nach dem über ein Jahr gefahndet worden war, soll die Falle auf Ibiza im Jahr 2017 eingefädelt haben.
Am 23. Oktober war H. via Videokonferenz in einem Prozess gegen einen ehemaligen Sicherheitsberater wegen Kridadelikten und Betrug im Kremser Schwurgerichtssaal als Zeuge zugeschaltet. Er war damals laut der vorsitzenden Richterin über seinen Anwalt erreicht worden. H.s Anwalt Johnny Eisenberg hat seine Kanzlei in Berlin, wie die "Presse" berichtet.
Affäre mit weitreichenden Folgen
Aufgrund des Ibiza-Videos war der damalige FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache zurückgetreten. Die Affäre führte auch zum Bruch der türkis-blauen Bundesregierung im Mai 2019.
(APA)
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