Sie habe dem katholischen Kirchenoberhaupt auch die Grüße ihres Mannes, US-Präsident George W. Bush, überbracht, hieß es. Bei dem etwa fünfzehnminütigen Gespräch war auch Bushs Tochter Barbara anwesend. Diese trug einen Stretchrock und Stiefel mit spitzen Absätzen.
Der Papst habe der Präsidentengattin einen schönen Aufenthalt in Italien gewünscht und erklärt, sie solle ihrem Mann seine herzlichsten Grüße übermitteln. Von den 43 US-Präsidenten war nur einer katholisch: der 1963 ermordete John F. Kennedy. Die Gäste aus den USA überreichten Benedikt als Geschenk eine Silberschale, er schenkte ihnen Münzen seines Pontifikats und jeweils einen Rosenkranz. Laura Bush wird am Freitag bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Turin die US-amerikanische Delegation anführen.
Das amerikanisch-vatikanische Verhältnis wurde unter Benedikts Vorgänger Johannes Paul II. durch den Irak-Krieg belastet. Der Vatikan hatte die US-Regierung ungewöhnlich scharf kritisiert und betont, dass kein Land das Recht habe, einen Präventivkrieg zu führen. Sonst entstehe die Gefahr, dass das ganze System internationaler Regelungen zusammenbreche und das Gesetz des Dschungels herrsche.
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