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Lauda steigt aus LaudaMotion aus

Sein Name half in der Aufbauphase
Sein Name half in der Aufbauphase ©APA (dpa)
Niki Lauda steigt aus dem Leihwagenservice LaudaMotion aus. Sein Partner Stefan Miklauz übernehme Laudas 51-Prozent-Anteil und mache unter dem Namen City-Motion weiter, schreibt die Tageszeitung "Österreich". Das Konzept beruht darauf, Kleinwägen, vor allem Smart, mit Werbeaufdrucken günstig zu vermieten. Smart kann man um einen Euro pro Stunde oder 15 Euro pro Tag mieten.

“Der Name Lauda hat in der Aufbauphase enorm geholfen”, wird Miklauz zitiert, aber “inzwischen läuft es so gut, dass Lauda meinte, es sei an der Zeit für eine Übergabe.” Lauda wiederum sagt: “Er hatte immer Interesse, das ganz zu übernehmen, jetzt haben wir uns friedlich geeinigt, und er macht es künftig allein.”

Am 2003 gestarteten Mietwagengeschäft hielt Miklauz, der seit Gründung als Geschäftsführer tätig war, bisher 49 Prozent. Österreichweit hat das Unternehmen Standorte in Wien, Graz, Salzburg, Klagenfurt, Linz und Innsbruck, meist an den Bahnhöfen, in Deutschland ist das Unternehmen in Berlin und München vertreten. Am 1. Oktober sei ein Standort am Flughafen Wien dazugekommen mit 30 Autos (Fiat 500, 1er BMW). Sonst stehen Smart und Mini zur Verfügung. In Wien gibt es auch eine Vespa-Vermietung.

Das Unternehmen mache jeweils die Hälfte seines Umsatzes mit der Autovermietung und der Vermarktung der Werbefläche auf den Wagen. Das Limousinen-Service soll als Tochterfirma unter dem Namen City-Motion Limousines weitergeführt werden.

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