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Last-Minute-Niederlage für Hard im Europacup

Doknic und Co. mussten sich nach hartem Kampf knapp geschlagen geben.
Doknic und Co. mussten sich nach hartem Kampf knapp geschlagen geben. ©GEPA
Der HC Hard musste sich auswärts bei Balatonfuredi trotz Pausenführung am Ende knapp mit 27:26 geschlagen geben.

Für die Harder Handballer ging es heute in der European League auswärts gegen Balatonfuredi aus Ungarn weiter. Nachdem das Hinspiel in Hard mit einem Remis endete, wollten die Roten Teufel heute auswärts den ersten Sieg in der laufenden Gruppenphase feiern und das Tabellenende verlassen.

Der Start verlief jedoch nicht ganz nach Wunsch und das Team lag rasch mit 6:3 zurück. Doch die Harder kämpften sich in die Partie und gingen etwa zur Mitte der ersten Halbzeit wieder in Führung. Zwischienzeitlich lag man selbst mit drei Treffern voran. Zur Pause wurden beim Stand von 13:15 aus Sicht der Ungarn die Seiten gewechselt.

Bitteres Ende des Spiels

In der zweiten Halbzeit schien das Spiel zu Beginn weiter für die Harder zu laufen. Dank guter Defensivarbeit und einer effizienten Offensive lag man schnell mit vier Treffern voran. Doch die Ungarn kämpften sich zurück und übernahmen bereits beim Stand von 22:21 wieder die Führung. In weiterer Folge gab es ein Duell auf Augenhöhe, das mehrmals hin und her schwankte. Kurz vor Schluss sah es sogar nach einem Harder Sieg aus. Doch Balatonfuredi sicherte sich mit zwei späten Treffern doch noch einen knappen 27:26-Sieg. Die Roten Teufel mussten sich somit trotz guter Leistung geschlagen geben und warten weiter auf den ersten Sieg in der Gruppenphase der European League.

(Red.)

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