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LASK gewinnt beim GAK und schließt zu Leader Salzburg auf

Adeniran köpfelte den LASK zum Sieg
Adeniran köpfelte den LASK zum Sieg ©APA/ERWIN SCHERIAU
Der LASK ist unter Trainer Dietmar Kühbauer weiter ungeschlagen. Die Linzer gewannen am Samstag in der Fußball-Bundesliga beim GAK 2:1 (2:1) und schlossen zu Tabellenführer Red Bull Salzburg auf. Im Kampf um einen Platz in der Meistergruppe feierte Aufsteiger SV Ried gegen SCR Altach einen 3:0 (1:0)-Heimsieg und verbesserte sich mit dem dritten Erfolg hintereinander auf Rang fünf. TSV Hartberg besiegte in Überzahl die WSG Tirol 2:1 (0:0).

Am letzten Spieltag vor der Winterpause verteidigt am Sonntag Red Bull Salzburg im Heimspiel gegen den WAC die Tabellenführung, Schlusslicht Blau-Weiß Linz empfängt Rapid (beide 14.30 Uhr). Im finalen Bundesliga-Match des Jahres gastiert Meister Sturm Graz um 17.00 Uhr bei der Wiener Austria.

Dem zumindest bis Sonntag auf Platz zwei liegenden LASK bescherten Tore von Moses Usor (4.) und Samuel Adeniran (25.) einen verdienten Dreier. Der Tabellenvorletzte aus Graz, der durch Yannick Oberleitner (17.) traf, kassierte die zweite Niederlage in Folge.

Acht LASK-Siege und ein Remis unter Kühbauer

In der ersten Hälfte konnte der GAK noch halbwegs mit den formstarken Linzern mithalten, danach aber wurde der LASK immer stärker und schraubte seine Bilanz unter Kühbauer auf acht Siege und ein Unentschieden in neun Bewerbspartien. Die Steirer hingegen haben fünf ihrer jüngsten neun Spiele verloren.

Bei drei Erfolgen en suite hält die SV Ried. Ante Bajic (43.), Fabian Rossdorfer (61.) und Nikki Havenaar (80.) schossen den Aufsteiger gegen Altach zum Sieg und sogar vorübergehend an die fünfte Stelle. Die Vorarlberger gingen nach zuletzt zwei Siegen und einem Remis wieder als Verlierer vom Platz. Der Rieder Sieg hätte noch höher ausfallen können, Altach brachte keinen einzigen Schuss aufs Tor zustande.

Unmittelbar vor den punktegleichen Innviertlern auf Rang vier liegt Hartberg. Moritz Wels brachte die Gäste in Führung (48.), Jürgen Heil (64.) und Elias Havel (70./Elfmeter) sorgten für die Wende. Kurz vor der Pause wurden WSG-Profi David Kubatta und sein Coach Philipp Semlic wegen Schiedsrichterkritik ausgeschlossen.

WSG verlor Spiel und Taferner

Das Match verlief bis zu den Roten Karten weitgehend ereignislos, nach dem Seitenwechsel musste die WSG ihrer numerischen Unterlegenheit trotz des Führungstors Tribut zollen, wobei die Elfmeterentscheidung nicht unumstritten war. WSG-Schlüsselspieler Matthäus Taferner musste nach nicht einmal einer halben Stunde wegen einer Fußverletzung vom Platz.

(APA)

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