Der Franzose war auf der wegen Schneemangels verkürzten Strecke in 1:40,12 Min. fast eine halbe Sekunde schneller als Weltcupsieger Michael Walchhofer, hatte allerdings auch einen Torfehler. Der Salzburger ist und bleibt aber der große Favorit für die erste Saisonabfahrt am Samstag (20:30 Uhr).
Die Plusgrade und der fast schon firnartige Schnee sorgten bei frühlingshaften Bedingungen in Lake Louise für eine glatte Weichschneepiste, die die Fahrer nur wegen der Temperaturen ins Schwitzen brachte. Hinter Deneriaz, Walchhofer und Marco Büchel belegten Kristian Ghedina, Andreas Schifferer, Hans Grugger und Weltmeister Bode Miller die Plätze vier bis sieben, während Hermann Maier über Rang 25 (+1,93 Sek.) nicht hinaus kam. Der Sölden-Sieger bestätigte danach, dass er im Speed-Bereich momentan noch gar nicht glücklich ist. “Bei mir passt vor allem punkto Abstimmung Schuh/Ski noch einiges nicht, die Schwungaufteilung ist einfach noch nicht rund”, klagte Maier, dass auch das intensive Training in Sun Peaks nicht ausreichend weiter geholfen hat. Maier fehlt in Lake Louise noch ein Abfahrtssieg. “Die Piste ist derzeit eigentlich eine Autobahn”, so Maier. Auch Walchhofer war mit seiner ersten Trainingsfahrt nicht vollauf zufrieden. “Es fehlt noch der Biss. Es war so warm und ich noch viel zu lasch. Dafür ist die Zeit aber eh gut”, sagte der Titelverteidiger im Abfahrts-Weltcup, der in Sun Peaks seine Kollegen in Grund und Boden gefahren hatte.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.