Langjähriger Kopf der Schuldenberatung in Pension

Rund neun Jahre lang, bis 1990, leitete der Absolvent der Sozialakademie die Telefonseelsorge und wechselte dann zum ifs, wo er die Leitung, später auch Geschäftsführung der ifs Schuldenberatung übernahm. Gemeinsam mit seinem Team entwickelte er Unterstützungsleistungen für überschuldete Menschen, setzte innovative Ideen um und vernetzte sich über die Grenzen Vorarlbergs hinaus mit zahlreichen Kooperationspartnern. 2018 übergab er den Staffelstab an Simone Strehle-Hechenberger und war bis zu seiner Pensionierung im Jänner 2020 im Büro der Geschäftsführung tätig.
Ifs Schuldenberatung
Die Schuldenberatung des Instituts für Sozialdienste (ifs) wurde 1988 mit dem Ziel „Hilfe zur Selbsthilfe“ eingerichtet. Privatpersonen erhalten Informationen und Beratung. Gemeinsam werden Lösungsmodelle entwickelt, um die drückende Last der Schulden auf die Existenz zu schmälern. Ein Meilenstein war das Inkrafttreten des „Privatkonkurses“ im Jänner 1995. Damit war es erstmals möglich, Schuldenlösungen auch gegen den Willen der Gläubiger zu erzielen. Mit diesem Datum erhielt die ifs Schuldenberatung gGmbH auch die staatliche Bevorrechtung, seit 2008 ist die ifs Schuldenberatung gGmbH eine staatlich anerkannte Schuldenberatung.
Die Mitarbeiter leisten jährlich durchschnittlich ca. 9.600 Beratungsstunden für jeweils ca. 3.200 Klienten. Die ifs Schuldenberatung wird von Land und Gemeinden über den Sozialfonds unterstützt.
(red)
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