Auf die Idee sei einer der beiden gekommen, weil er im Fernsehen einen Spielfilm gesehen habe, der von einem derartigen Massaker gehandelt habe. Die beiden Jugendlichen wurden auf freiem Fuß angezeigt, so die Sicherheitsdirektion. Angekündigte Drohungen sollten jedoch nicht ausgeführt werden, so die beiden Jugendlichen.
Der 15-jährige, ein gebürtiger Bosnier aus Salzburg und ein 17-jähriger Lehrling aus Salzburg konnten Donnerstagnachmittag als Anrufer ausgeforscht werden. Bei der Einvernahme gab der Schüler an, die Gewaltdrohung ausgesprochen zu haben, nachdem er von seinem Freund, der zur Zeit die Berufsschule in Wals besucht, die Telefonnummer erhalten hatte. Falls sich in der Berufsschule melden werde, würde er meinen, dass er einen Streich spielen wollte. Dass der Schüler bei dem Anruf mit Gewalttaten gedroht habe, wäre allerdings nicht abgesprochen gewesen.
Es sei nie in der Absicht der Beschuldigten gelegen, die auf Anrufbeantworter gesprochene Drohungen tatsächlich wahr zu machen. Auch bei den in den Wohnungen der Jugendlichen durchgeführten Durchsuchungen konnten keinerlei Hinweise auf ein tatsächlich geplantes Gewaltverbrechen festgestellt werden. Die Erziehungsberechtigten der Beiden wurden verständigt.
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