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Langes Warten auf zwei neue Plätze

Im nächsten Jahr werden ein Natur- und Kunstrasenplatz für die Feldkircher Nachwuchskicker entstehen.

Fast 300 NW-Kickern in neunzehn Teams wird eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geboten. Seit mehreren Jahrzehnten zählt die Nachwuchsabteilung des Traditionsvereins BW Feldkirch zu den drei größten des Landes. Fast 300 (!) Nachwuchs-Kickern in neunzehn Teams wird eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geboten. Das größte Problem auf Grund der hohen Anzahl an NW-Spielern sind die fehlenden Spielfelder. Zudem steht heuer ab September der große Trainingsplatz beim Milchhof nicht mehr zur Verfügung.

„Die Zeit drängt, wir müssen uns mit umliegenden freien Plätzen helfen“, hofft Feldkirch-Geschäftsführer Hannes Kremmel auf Ausweichmöglichkeiten in Nofels und in der Oberau. Die Planungen für einen Natur- und Kunstrasenplatz beim jetzigen 3er-Platz sind im Gange und die Stadt sollte im kommenden Jahr die dringend nötigen Spielfelder bis dahin fertigstellen.

Der Zulauf und der NW-Boom ist uneingeschränkt sehr groß, vor allem Mädchen möchten dem runden Leder nachlaufen. Die Suche bei allen NW-Teams, speziell im unteren Bereich, qualifizierte Trainer zu finden, gestaltet sich schwierig. Sportlich läuft in der Montfortstadt alles nach Plan, bei fast sämtlichen Altersstufen kickt man im oberen Play-Off und kämpft um Meisterehren. Eine Fördergruppe (U-14 bis U-17) wurde speziell ins Leben gerufen und wird von Günter Allgäuer betreut.

Viele Einser-Kicker integrieren sich mit dem Nachwuchs und kümmern sich um die Stars von morgen. Viele Eigenbaus wurden in der 1.Kampfmannschaft eingebaut und hinterlassen einen guten Eindruck. „Ohne eine gute Organisation und vielen freiwilligen Helfern im Nachwuchs wäre ein solchiger enormer Aufwand in der heutigen Zeit sicher nicht möglich“, weiß Kremmel.

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