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Langenegg unterlag dem Tabellenführer knapp

Der aufopfernde Kampf gegen Dornbirn blieb für die Langenegger unbelohnt.
Der aufopfernde Kampf gegen Dornbirn blieb für die Langenegger unbelohnt. ©siha
Die Nussbaumer-Elf musste sich im Derby dem FC Dornbirn mit 1:2 geschlagen geben.
FC Langenegg vs. FC Dornbirn

Langenegg. Alles war angerichtet für einen perfekten Fußball-Frühschoppen: Kaiserwetter, eine von über 800 Zuschauern gebildete Kulisse, der Musikverein, der anlässlich der Sportplatzeröffnung aufspielte und die Partyband „Zündstoff“, die nach dem Spiel für beste Stimmung sorgte. Schade, dass aus Langenegger Sicht das Ergebnis gegen den überlegenen Tabellenführer FC Dornbirn nicht auch noch passte. Trotz aufopferndem Einsatz zogen Kapitän Patrick Maldoner & Co. gegen die Messestädter mit 1:2 den kürzeren.

Ex-Langenegger als Torschütze

Nach anfänglichem Abtasten mit je einer Möglichkeit hüben (Paulo Victor/9.) und drüben (Christoph Domig/12.) war es ausgerechnet ein Ex-Langenegger, der die Gäste in Führung brachte. Jonas Gamper ließ Langenegg-Keeper Michael Wohlgenannt mit einem sehenswerten Schlenzer von der Strafraumgrenze in den „Winkel“ keine Chance (20.). Die Freude darüber währte jedoch nicht lange. Paulo Victor spielte den Ball ideal für Andreas Röser in die Gasse, dieser ließ sich nicht zweimal bitten und stellte auf 1:1 (23.). Danach plätscherte die Partie vor sich hin, kurz vor dem Seitenwechsel kamen die Dornbirner nochmals auf, Lukas Fridrikas (40.) und Franco Joppi (41.) vergaben aber.

Viel Stückwerk

Auch im zweiten Spielabschnitt blieb mit Ausnahme eines Freistoßes von Christoph Domig, der knapp am Pfosten der Hausherren vorbeistrich, auf beiden Seiten vieles Stückwerk – bis zur 70. Minute. Florian Prirsch fasste sich ein Herz und stellte aus 25 Metern mit einem gefühlvollen Heber auf 2:1 für den Tabellenführer. Spannung kam dann erst wieder in der Schlussphase auf. Zuerst vergab der eingewechselte Ygor Carvalho per Kopf aus kürzester Distanz (84.), dann scheiterte Florian Prirsch in der Nachspielzeit ebenso an der Torumrandung wie Kevin Bentele auf Seiten der Wälder. Zudem traf Michael Schmid den abgeprallten Ball nicht richtig. So blieb es beim knappen Sieg für das Team des früheren Langenegg-Trainers Markus Mader.

Alles gegeben

„Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen, sie haben bis am Schluss alles gegeben. Mit etwas Glück hätten wir einen Punkt anschreiben können“, resümierte Langenegg-Coach Klaus Nussbaumer.

Am kommenden Samstag muss der Zima FC Langenegg in Wörgl antreten, eine Woche später gastiert der FC Kufstein im Weiher.

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