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Landschaftstheaterspektakel in Alberschwende

©Erwin Moosbrugger
Alberschwende. Das Dorf als Bühne, freche Dialoge, nachdenkliche Momente, Massenszenen und ein überraschender Schluss machten die Aufführungen der Theaterwerkstatt der Hauptschule Alberschwende zu einem abwechslungsreichen Theatererlebnis.

Im Mittelpunkt der spannenden Rahmenhandlung von „Superhenne Hanna gibt nicht auf” stehen zentrale Themen wie Tierversuche und Genmanipulation. Die zweistündige Produktion spielte quer durch Alberschwende auf einem Biobauernhof, am kleinen Dorfbach, im Physiksaal, der kurzerhand zum Versuchslabor umgebaut wurde, in Schulklassen oder auf dem Pausenhof. Auch die Spaziergänge zwischen den Szenen lieferten manche Überraschung. Eindrucksvoll wurde dem Publikum die Wichtigkeit des Tierschutzes vermittelt sowie die teils dramatischen Nebenerscheinungen des wissenschaftlichen Fortschritts aufgezeigt.

Für die einfühlsame Inszenierung sowie die hervorragende Leistung der 34 Schauspielerinnen gab es vom begeisterten Publikum reichlich Applaus. Klaus Dünser und Anna Martina Meusburger haben Felix Mitterers Kinderbuch „Superhenne Hanna gibt nicht auf” für die Theaterwerkstatt Alberschwende in Szenen umgeschrieben und für die Bühne bearbeitet. Die beiden Theaterpädagogen zeichnen auch für Regie und Gesamtleitung der aufwändigen Theaterproduktion verantwortlich. Das Stück wurde in sechsmonatiger Probenarbeit einstudiert.

Erwin Moosbrugger

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