Als “schlechte” Gäste erwiesen sich die Ländle-Klubs in der Handball-Liga Austria. Leader A1 Bregenz fegte wie ein Orkan über Schlusslicht Gänserndorf hinweg und feierte mit dem 39:22-Kantersieg das zweitgrößte Schützenfest in dieser Saison nach dem Derby (44:25). Im Topduell der Runde setzte sich der Alpla HC Hard bei Innsbruck mit 33:29 Toren durch und rückt in der Tabelle auf Rang drei vor.
Acht Treffer von Varga
Obwohl Bregenz-Coach Martin Liptak sowohl Mare Hojc als auch Roland Schlinger schonte und Standardgoalie Nikola Marinovic lediglich 30 Minuten zum Einsatz brachte, stand der Sieg bereits nach wenigen Minuten fest. Auch der “zweite” Anzug der Bregenzer erwies sich für die inferioren Niederösterreicher mehr als eine Nummer zu groß. Besonders Andi Varga blühte richtig auf und war mit acht Treffern diesmal Topscorer. Daneben brachten es Lucas Mayer, Mario Obad und Björn Tyrner auf je sieben Tore. “Heute war es sehr einfach für mich. Die Mannschaft hat konzentriert begonnen und trotz des klaren Spielstandes das Programm bis zum Ende durchgezogen. In meiner Zeit in Bregenz war es in punkto Coaching sicher die bislang leichteste Aufgabe”, betonte Liptak.
Wleklak überragend
Härter zu kämpfen hatten die “Roten Teufel” vom Bodensee bei ihrem Gastspiel in der Tiroler Landeshauptstadt. Doch das Team von Coach Zbigniew Tluczynski zeigte sich abermals einen Schritt verbessert gegenüber dem Europacupspiel gegen Wolgograd. Von Beginn an zog Damian Wleklak die Fäden und setzte seine Nebenleute perfekt ein. Bis zur Pause hatte sich Hard bereits mit sieben Toren abgesetzt (22:15). “Hard hat unsere Schwächen in der Abwehr kompromisslos ausgenutzt. In der zweiten Halbzeit war es dann etwas besser, doch in Summe geht der Erfolg der Harder in Ordnung”, meinte Innsbruck-Manager Dieter Blasinger. Besonders gegen die Harder Flügelzange Michi Knauth (8 Tore) bzw. Michi Jochum (7) fanden die Tiroler während der gesamten Spielzeit kein “Rezept”.
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