AA

Ländle-Trio fordert Wals

Mit dem ewig jungen Prestigeduell zwischen dem KSV Götzis und Vizemeister KSK Klaus startet am 20. September die Saison der Ringer-Bundesliga, die zu einem Fernduell Salzburg gegen Vorarlberg geworden ist.

Nach dem Rückzug von Innsbruck konnte keiner der sechs Nationalligateams dazu bewegt werden, im Ensemble der nationalen Elite mitzumischen. Selbst die Zugeständnisse, die von Seiten des Österreichischen Amateurringerverbands den Klubs hinter den “großen Dreien” (Wals, Klaus und Götzis) Inzing, Oberösterreich, Hötting/Kelchsau und Wien eingeräumt wurden, ermöglichten keine komplette Sechserliga.

Die “Zuckerl”, die gestreut wurden, lassen aber zumindest auf eine Liga hoffen, die mit Überrraschungen nur so gespickt sein könnte. Besonders Aufsteiger Hörbranz hat sich verbesserte Rahmenbedingungen zu Nutze gemacht und war auf dem Transfersektor aktiv. Der Urkainer Yevgeni Buslovych gewann bei Olympia 2000 Silber, Ali Özen (Türkei) holte Bronze in Sydney. Gegenüber den “großen Drei” kann Hörbranz so wie Vigaun pro Kampf drei Legionäre und zwei Leihringer einsetzen, Wals Klaus und Götzis dürfen lediglich zwei Nicht-Österreicher und einen Leihringer auf dem Protokoll genannt haben.

Trotz sämtlicher Zugeständisse geht der 38-fache Rekordmeister Wals auch heuer wieder als klarer Favorit in die Saison. Unisono die Meinung der Trainer der Ländle-Klubs: “Alles andere als ein Erfolg der Salzburger wäre eine Überraschung. Wals ist eine absolut ringsportverrückte Gemeinde, die es allerdings auch blendend versteht, ihre Möglichkeiten in vielerlei Hinsicht auch perfekt auszunutzen. Daran wird auch das neue Regelwerk nichts ändern”.

In der Nationalliga ist die zweite Götzner Staffel der einzige Ländle-Vertreter. Die B-Garnituren von Klaus, Hörbranz und Wolfurt/Mäder nehmen an der Regionalliga teil.

Links zum Thema:
KSV Götzis
AC Hörbranz
ÖARV

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg Sport
  • Ländle-Trio fordert Wals