Dem US-Amerikaner war 2006 der Sieg bei der Frankreich-Radrundfahrt wegen eines positiven Dopingtests aberkannt worden, infolge war er zwei Jahre gesperrt.
“Ich brauche ein paar Wochen in Ruhe und Frieden, um rauszufinden, was ich in den nächsten Jahren meines Lebens machen will, ob ich die Tour wieder fahren und mir das Chaos rundherum antun möchte”, sagte Landis.
Sollte er aber die Tour in Angriff nehmen, dann mit dem Ziel, sie auch wieder zu gewinnen, teilte Landis mit. Und wenn er sie gewinne, dann wolle er den Sieg genießen und nicht mehr das erleben, was sich das letzte Mal abgespielt habe. “Ich möchte nach Hause gehen und Zeit mit den Leuten verbringen, die mich unterstützt haben und nicht die nächsten Jahre damit verbringen, zu verteidigen, wie ich sie gewonnen habe.”
Dem 33-jährigen Landis war Testosteron-Doping nachgewiesen worden, er hat ein Fehlverhalten seinerseits stets abgestritten und viel Zeit darauf verwendet, seine Unschuld zu beweisen. Seinen Namen reinzuwaschen, gelang ihm allerdings nicht. Landis’ Sperre endete am 30. Jänner 2009. Bei der Kalifornien-Rundfahrt im Februar gab er sein Comeback und wurde 23.
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