Die Auslastung der laufenden Spielzeit 2013/14 liegt bei 92 Prozent. Die Zahl der Abonnenten konnte im Vergleich zur vergangenen Saison um 19 Prozent gesteigert werden, bilanzierte Hering in einer Pressekonferenz am Montag. “Wie für viele Institutionen ist auch bei uns der Ausbruch des Ersten Weltkriegs, der sich heuer zum hundertsten Mal jährt, unsere Initialzündung. Wir ziehen einen zeitlichen Bogen vom Siebenjährigen Krieg zur vorrevolutionären russischen Gesellschaft, hin zu den Vorboten des Nationalsozialismus bis zu den Kriegsheimkehrern in der Jetztzeit.”
Roths “Radetzkymarsch und Die Rebellion” ist eine Verknüpfung der beiden gleichnamigen Werke des Autors (mit Myriam Schröder und Moritz Vierboom). Ab 11. Oktober übersiedelt Ödön von Horvaths “Geschichten aus dem Wiener Wald” als eine Koproduktion mit der Bühne Baden in die Landeshauptstadt. Es folgen Lessings “Minna von Barnhelm” (Regie: Katrin Plötner, mit Wolf Bachofner und Lars Wellings und dem “Chor 50 plus” des Festspielhauses, ab 5. Dezember), “Traummaschine” von Bernd Liepold-Mosser (Uraufführung am 17. Jänner 2015, mit Nadine Zeintl), Sartres “Die schmutzigen Hände” (Regie: Maaike van Langen, ab 23. Jänner 2015, mit Juergen Maurer) und die Österreichische Erstaufführung von “Die Radikalisierung Bradley Mannings” von Tim Price als Koproduktion mit den Vereinigten Bühnen Bozen in der Theaterwerkstatt (ab 28. Februar 2015).
Auf dem Programm stehen auch die deutschsprachige Erstaufführung “Familienszenen” der ukrainischen Dramatikerin Anna Jablonskaja (Regie: Sarantos Zervoulakos, ab 14. März 2015) und “Sommergäste” von Maxim Gorkij, inszeniert von Cilli Drexel (ab 24. April 2015, mit Beatrix Doderer, Franziska Hackl und Karl Walter Sprungala). Ab dem 16. Mai wird “Wo verdammt ist Frau Wermes” in der Theaterwerkstatt uraufgeführt (Regie: Caroline Welzl, mit Dora Balog, Simon Jaritz, Daniel Keberle und Claudia Kottal).
Gastspiele des Maxim Gorki Theaters aus Berlin, des Stadttheaters Klagenfurt, des Thalia Theaters und des Schauspiels Stuttgart bringen u.a. Inszenierungen von Sibylle Berg, Bernd Liepold-Mosser, Erich Maria Remarque und Johann Wolfgang von Goethe nach St. Pölten. An Kindertheater-Produktionen stehen Oscar Wildes “Das Gespenst von Canterville” und Janoschs “Ach, so schön ist Panama!” inszeniert von Hering auf dem Programm. Zudem gibt es Veranstaltungen des Blätterwirbel-Festivals, Theatervermittlungsaktivitäten, Bürgergespräche und die Fortsetzung des Klassenzimmertheaters quer durch die Schulen Niederösterreichs.
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