"Dieses Projekt steht beispielhaft für die ökologischen Zielsetzungen im Landeshochbau. Das ist ein maßgeblicher Beitrag zum Klimaschutz im Sinne der Initiative 'MissionZeroV'", so Landesrat Marco Tittler.
Mit der Initiative "MissionZeroV" hat sich Vorarlberg als erstes Land in Österreich das Ziel gesetzt, seine Landesverwaltung klimaneutral zu organisieren. Bis zum Jahr 2040 sollen durch den Betrieb der Landesgebäude und des Fuhrparks verursachte Kohlendioxid-Emissionen möglichst ganz vermieden werden. Bleibt ein Restausstoß unvermeidbar, soll dieser durch Investitionen in Energieautonomie-Projekte zumindest neutralisiert werden. "Diese Zielsetzung wollen wir in allen Landesgebäuden umsetzen", bekräftigt Landesrat Tittler.
Das Verwaltungsgebäude Widnau 12 in Feldkirch, in dem die Abteilungen Hoch- und Straßenbau untergebracht sind, wurde in den Jahren 1964/1965 errichtet. Nun wird die Ölheizung durch eine umweltfreundliche Erdsondenanlage ersetzt und auf dem Dach wird eine Fotovoltaik-Anlage mit einer Gesamtfläche von ca. 144 m² installiert. Im Zuge der Heizungserneuerung wird die Gebäudehülle thermisch saniert und auch
die Fenster werden erneuert.
(VLK)
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