Landesrat Schwärzler führt die positive Entwicklung darauf zurück, dass Holz in den vergangenen Jahren als Rohstoff und Energielieferant an Bedeutung gewonnen hat. Steigende Energiepreise haben im Jahr 2011 zu einer weiteren Nachfrage nach Holz geführt. Die Nutzung des natürlich nachwachsenden Rohstoffes Holz ist zur Erhaltung und Stabilisierung der Wälder, zum Schutz von Siedlungen und Verkehrswegen und für die Wertschöpfung in der Region notwendig, so Schwärzler: “Pflege und Bewirtschaftung des Waldes erfordern viel Arbeit, doch diese Arbeit der rund 6.000 Waldbesitzer zahlt sich aus – durch die forcierte Energiegewinnung aus Biomasse, den Beitrag zum Klimaschutz und durch den Einsatz von Holz als Baustoff.”
Dritthöchstes Ergebnis seit 1970 beim Holzeinschlag
Die mehrjährige Entwicklung zeigt, dass nicht zuletzt die Landesförderungen aus dem Vorarlberger Waldfonds (früher: Fonds zur Rettung des Waldes; jährlich ca. 2,7 Millionen Euro) und die Biomasseförderung (2011 rund 3,5 Millionen Euro Investitionsförderung) die Bewirtschaftung der landesweit rund 95.000 ha Wald zu einem wichtigen wirtschaftlichen Standbein für die Waldbesitzer gemacht haben. “Das ist gut für den Schutzwald, aber auch für Arbeitsplätze und Wertschöpfung in den Regionen”, erklärt Landesrat Erich Schwärzler.
Darüber hinaus schafft der vermehrte Einsatz von Holz in öffentlichen Gebäuden wie Gemeindezentren, Schulen, Brücken und Überdachungen im Rahmen der Qualitätsgemeinschaft Vorarlberger Holzbau eine regionale Wertschöpfungskette vom Waldbesitzer über die Waldaufseher, Säger, regionale Zulieferer aus Industrie und Handel, Architekten, Planer, Bautechniker, Tischler und Zimmermeister. Landesrat Schwärzler: “Dank gilt allen Partnern der regionalen Wertschöpfungskette Holz mit ca. 3.600 Mitarbeitern und den Holzlehrlingswerkstätten.”
(VLK)
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