Mehrere vor allem jugendliche Opfer seien bereits in Landeskliniken eingeliefert worden. Die Substanz dürfte “aus dem östlichen Ausland” stammen, sagte ein Ermittler zur APA.
Der Konsum sei in jüngster Zeit im niederösterreichischen Zentralraum, insbesondere in den Bezirken Krems und Tulln, erfolgt, verwies das Landeskriminalamt auf “Hinweise aus der Szene”. Es bestehe “eine große Gefahr der Überdosierung verbunden mit erheblicher Gesundheitsgefährdung”. Konkret bekannt seien vier bis fünf Fälle von Personen, die stationär behandelt werden mussten. Es sei jedoch von einer höheren Dunkelziffer auszugehen, meinte ein Ermittler.
Bei der Droge dürfte es sich um Mephedron (MMC) oder verwandte Substanzen (Cathinon-Derivate) handeln. Viele Konsumenten würden die Dosierung falsch einschätzen. Die chemische Zusammensetzung sei nicht bekannt, so die Ermittler.
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