“Unsere Bauern arbeiten in der Natur und bewirtschaften die Natur, sie müssen aber auch mit den Gefahren der Natur leben. Wenn Schlag- und Hagelwetter schwere Schäden auf Höfen und Feldern anrichten, kann das für die Betroffenen im schlimmsten Fall existenzbedrohend sein. Deshalb wollen wir die Bauern dabei unterstützen, die notwendige Risikovorsorge zu treffen”, erklärt Landesrat Schwärzler. Die Beihilfe des Landes sei ein unverzichtbares agrarpolitisches und betriebswirtschaftliches Instrument, um bäuerliche Einkommen und damit den Landwirtschaftsbetrieb zu stabilisieren, die Eigenvorsorge zu unterstützen und Entschädigungszahlungen aus dem Katastrophenfonds zu ersetzen.
Schon seit 1995 leisten Land und Bund je 25-Prozent-Zuschüsse zur Verbilligung der Hagelversicherungsprämie, seit 1997 gibt es diese Förderung auch für die Frostversicherungsprämie. Mit der Einbeziehung der Sturmversicherungen für Glas- und Folienhäuser im Gartenbau im Jahr 2005 wurde ein weiterer Schritt getan, um das Risiko der Bauern bei Elementarschäden zu mindern. VLK
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