In seinen Dankesworten hielt Sausgruber fest, dass die Anforderungen, die an das Bürgermeisteramt gestellt werden, gestiegen sind: “Das Führen einer Gemeinde ist eine echte Management-Aufgabe, die neben Erfahrung auch viel Wissen erfordert. Die Fülle an Aufgaben im Sinne der Bürgerinnen und Bürger gut zu erledigen, verlangt Fleiß und große Hingabe”.
Das Silberne Ehrenzeichen die zweithöchste Auszeichnung, die das Land Vorarlberg zu vergeben hat ging an die beiden Alt-Bürgermeister von Lustenau und Eichenberg, Hans-Dieter Grabher und Hermann Gmeiner sowie an die nach wie vor amtierenden Bürgermeister Josef Mathis (Zwischenwasser), Walter Rauch (Dünserberg) und Burkhard Wachter (Vandans). Bis auf den Lustenauer Alt-Bürgermeister war jeder der Ausgezeichneten 25 Jahre oder länger als Gemeindechef tätig. Hans-Dieter Grabher stand der Marktgemeinde Lustenau etwas mehr als 17 Jahre vor. Er übte zuvor über neun Jahre die Funktion eines Landesrates in der Vorarlberger Landesregierung aus.
Mit dem Großen Verdienstzeichen geehrt wurden die Alt-Bürgermeister Erwin Bahl (Schruns), Peter Bereuter (Lingenau), Wilfried Madlener (Damüls), Josef Moosbrugger (Bizau), Werner Strohmaier (Mittelberg) und Anton Wirth (Andelsbuch).
Gemeinden stiften Identität
Die Gemeinden sind für die Menschen wichtige identitätsstiftende Orte, die Halt geben und Heimat verkörpern. Damit sind die Bürgermeister in einer verantwortungsvollen Situation, weil ihre Entscheidungen direkt die Lebensqualität der Menschen vor Ort beeinflussen, betonte der Landeshauptmann: “Wenn Bürgermeister so beeindruckende Amtszeiten vorweisen wie die heute Geehrten, haben sie sehr viel richtig gemacht. Für die Leidenschaft, den Einsatz und die gute Arbeit über die vielen Jahre bedanke ich mich herzlich”. Am Ende versprach Sausgruber, dass das Land auch weiterhin ein verlässlicher Partner der Gemeinden bleiben wird.
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