Auf den Sieger fehlten Landertinger nur 14,2 Sekunden. Dabei hatte der Ex-Weltmeister nach einer Bandscheibenoperation im September, die ihn in der Vorbereitung zurückgeworfen hatte, alles andere als zu den Favoriten gezählt. Für Landertinger ist es die vierte Olympia-Medaille seiner Karriere, die zweite in einem Einzelrennen nach Silber im Sprint 2014 in Sotschi. Seinen WM-Titel im Massenstart hatte er 2009 ebenfalls in Pyeongchang gewonnen.
Der achtfache Weltcup-Saisonsieger Bö holte sein erstes Olympia-Gold. Weltcup-Leader Martin Fourcade patzte in Führung liegend bei den letzten beiden Schüssen und lag am Ende 42,4 Sekunden hinter seinem norwegischen Rivalen. Die Salzburger Simon Eder und Julian Eberhard landeten nach zwei bzw. drei Fehlern nicht in den Top Ten.
(Red.)
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