Bereits definiert ist das Ziel: Bis 2035 soll Vorarlberg "der chancenreichste Lebensraum für Kinder" werden. "Die 'Marke Vorarlberg' ist nicht nur eine Logo-Entwicklung. Es ist vielmehr ein Zukunftsprogramm", sagte Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) am Dienstag.
Fünf Themenfelder
Noch vor dem Sommer war im vergangenen Jahr die Markenstrategie erarbeitet worden. Anhand des Ziels wurden fünf Themenfelder - "Fundament Bildung", "Perspektiven am Standort", "Menschen im Mittelpunkt", "Moderne Lebenswelten" und "Intakter Lebensraum" - definiert, für die wiederum Projekte aufgesetzt wurden und werden. "Inhaltliche Arbeit ist gefragt", betonte der Landeshauptmann. Als bereits laufende Markenprojekte wurden "Code4talents" (Kinder können spielerisch erste Programmierkenntnisse erlernen) oder "Berufe erleben" genannt, die vom Vorarlberger Institut "Bifo - Beratung für Bildung und Beruf" getragen werden. Weitere ebenfalls schon in Umsetzung befindliche Markenprojekte sind etwa auch die Entwicklung des "Campus V" in Dornbirn zu einem Innovationsquartier oder das Erörtern von Potenzialen des Landes unter dem Titel "LandStadt-Vorarlberg".
Ab heuer wird zudem thematisch jährlich ein Schwerpunktthema gesetzt, für 2020 lautet es "Talente entdecken". Projektideen dazu können sowohl Privatpersonen als auch Institutionen in Vorarlberg einreichen. Für diese Projekte steht ein Budget von rund 200.000 Euro zur Verfügung. Darüber hinaus wünschte sich Wallner einen einstimmigen Beschluss im Landtag in Bezug auf den Markenprozess. "In der Vergangenheit haben große Vorhaben wie die Energieautonomie so Fahrt aufgenommen", sagte Wallner.
(APA)
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